Rote Bete
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Rote Bete

Die Rote Bete zählt zur Gattung der Gänsefußgewächse und ist eng mit Mangold verwandt. Ihren Namen trägt sie aufgrund ihres purpurroten Fruchtfleisches. Ursprünglich war die Rote Bete an den Küsten des Mittelmeeres zu finden. Heutzutage ist sie jedoch in ganz Mitteleuropa heimisch geworden. Sie ist ein robustes, vielseitig verwertbares Gemüse, das kaum von Schädlingen befallen wird.

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Rote Bete zählt zu den heimischen Superfoods, denn sie enthält wertvolle Inhaltsstoffe. Das rote Wurzelgemüse lässt sich auch gut in Salaten, Quiches und gar Ravioli verarbeiten oder auch fermentieren und einkochen. Die kräftige Farbe nutzt die Lebensmittelindustrie mittlerweile als natürliches Färbemittel u.a. für Süßigkeiten. Verfärbungen von Haut, Zunge oder Urin bei Verarbeitung und Verzehr sind harmlos. Nur bei heller Kleidung sollte man sich vor Spritzern hüten.

Wusstest du...?
  • Rote Bete hat antioxidative Eigenschaften durch den roten Farbstoff "Betanin".
  • Sie ist reich an Vitamin B, Kalium, Folsäure und Eisen.
  • Sie wirkt blutbildend.
  • Rote Bete hat entzündungshemmende Eigenschaften.

Warum ist Rote Bete so gesund?

Rote Bete ist relativ unproblematisch. Zwar treten ab und zu Blattfleckenkrankheiten, Mehltau oder Blattläuse auf, die jedoch in der Regel keine großen Schäden anrichten und toleriert werden können. Was viele nicht wissen: Die Blätter kann man ebenfalls in der Küche verarbeiten. Man bereitet sie in etwa so zu wie Spinat. Die Pflanzen benötigen wenig Pflege und eignen sich so auch für Neulinge im Gemüseanbau. Die Knolle enthält viel Eisen und Folsäure und ist zudem reich an Vitamin B.

Der richtige Standort für Rote Bete

Die Rote Bete-Pflanzen sind recht genügsam. Sie mögen ein sonniges Plätzchen, gedeihen aber genauso gut im Halbschatten. Der Gartenboden sollte mit einer leichten, durchlässigen Schicht Humus optimiert werden. Während des gesamten Wachstums ist eine gleichmäßige Feuchtigkeit sehr wichtig. Um eine gleichbleibende Feuchtigkeit im Boden halten zu können, kannst du um die Rüben herum eine Mulchschicht ausbringen.

Möchte man im Gemüsebeet einen „guten Nachbarn“ für Rote Bete wählen, dann sollte man sich für Zwiebeln, Bohnen, Gurken oder Kohlgemüse entscheiden. Kartoffeln sind hingegen weniger geeignet, da sie sich im Erdreich sehr breit machen und dem Boden schnell Nährstoffe entziehen.

Auch die lieben Verwandten Mangold und Spinat sollte man nicht im Nachbarbeet anpflanzen. Sie vertragen sich nicht besonders und sind Horte für wirtsspezifische Krankheiten.

Wann Rote Bete aussäen?

Bereits ab Mitte April kann man die Samen aussäen. Pflanzen, die sehr früh Frost abbekommen haben, neigen extrem zum Schießen (generatives Wachstum anstatt Knollenbildung). Daher ist es bei Spätfrösten im Frühjahr ratsam, die Bete mit Stroh oder Vlies zu schützen. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, der sät erst im Juni aus. Man kann aber auch die Rote Bete im Pflanzkasten vorziehen und sie im Juni ins Freilandbeet setzen. So umgeht man das Frostrisiko und hat die Beetfläche im Garten bis dahin für andere Gemüsesorten zur Verfügung.

Wie pflegt man Rote Bete-Pflanzen?

Es ist sehr wichtig, dass die Rote Bete konstant bewässert wird, damit auch die tiefer liegenden Wurzeln Wasser bekommen. Das kann in der heißen Jahreszeit durchaus täglich nötig sein. Staunässe sollte allerdings vermieden werden, damit die Wurzeln nicht mit einer Fäulniskrankheit überzogen werden und die Pflanze dann nicht mehr ernähren können. Eine Düngung der Roten Bete ist nicht zwingend erforderlich. Wenn der Aussaatboden nährstoffreich ist, genügt das vollständig. Ist die Erde nicht so nährstoffreich, dann benötigt man in der Regel eine einmalige Düngung. Hier wird eine Gründüngung empfohlen. Diese sollte idealerweise im Vorherbst erfolgen. Auf stickstoffhaltigen Dünger sollte man wegen des hohen Nitratgehaltes allerdings verzichten. Vorsichtiges Auflockern beziehungsweise Aufhacken des Bodens fördert das Knollenwachstum ebenfalls.

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