Beetliebe Saatgut
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demnächst wieder verfügbar
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Gurken im Gewächshaus zu ziehen ist nicht schwer – wenn man dabei auf die richtigen Arten und Sorten setzt und die Pflanzen entsprechend pflegt. Gurken im Gewächshaus werden anders kultiviert als die im Freien. Worauf es beim Anbau unter Glas besonders ankommt, haben wir für euch in ein paar Sätzen zusammengefasst.
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Gurken brauchen Schutz und Wärme. Deshalb fühlen sie sich im feuchtwarmen Gewächshausklima besonders wohl. Wie kann man das Gewächshaus für Gurkenpflanzen optimal vorbereiten? Worauf soll man bei Anbau, Pflege und Ernte unter Glas besonders achten? Und welche Gurkensorten eignen sich für unter Glas?
Gurken sind vor allem an heißen Sommertagen ein beliebtes Gemüse. Allerdings wird der Geschmack von gekauften Gurken oft bemängelt. Warum also das Gemüse nicht selbst anbauen? Ist der wärmste Platz im Gewächshaus noch frei, dann hast du bereits den idealen Standort für Gewächshausgurken gefunden. Und wenn du die Gurkenpflanzen richtig pflegst, dann kannst du sogar mehrmals pro Saison Gurken ernten.
Die wärmeliebenden Gurken benötigen zum Gedeihen Licht. Bei zu starker Sonneneinstrahlung – vor allem während heißer Tage – solltest du jedoch auch im Gewächshaus für Schatten sorgen. Schattierleinen oder -netze auf dem Glasdach schützen die Pflanze ebenso vor der prallen Sonne wie schattenspendende Nachbarpflanzen, zum Beispiel Tomaten.
Gurken haben einen hohen Wasserbedarf und sind im Gewächshaus auf deine Pflege angewiesen. Gieße den Wurzelbereich daher am besten morgens durchdringend, und zwar mit angewärmtem Wasser. Um Pilzerkrankungen zu vermeiden, sollten die Blätter dabei trocken bleiben beziehungsweise gut abtrocknen können. Eine Schicht aus Mulch sorgt dafür, dass die Erde gleichmäßig feucht bleibt und nicht zu schnell austrocknet.
Bei der Pflanzung sollten die Gurken schon etwas über 20 cm hoch sein. Nur die besten Gurken-Jungpflanzen werden für den Anbau im Gewächshaus ausgewählt. Gurken erhalten den wärmsten Platz im Gewächshaus und werden in die Mitte des Beetes mit einem Abstand von 50 cm in der Reihe bzw. zu 1 bis 2 Gurkenpflanzen pro m2 gepflanzt. Bei der Pflanzung werden pro m2 60 g Hornmehl und 100 g Kalimagnesia verabreicht. Um den Platz zwischen den jungen Gurkenpflanzen auszunutzen, kann man dort beispielsweise Salat pflanzen. Jede Untersaat bzw. Unterpflanzung muss jedoch bei den Dünger- und Wassergaben berücksichtigt werden.
Wer leckere Gurken im eigenen Gewächshaus anbauen möchte, kann den Boden schonen und die Ernte verbessern, indem das Gemüse in Kübel gepflanzt wird. Das spart zudem das jährliche Umgraben.
Ende April ist die ideale Zeit, um Gurken und Tomaten im Gewächshaus zu pflanzen. Während Tomaten jedes Jahr am selben Standort wachsen können, sollte dieser bei Gurken gewechselt werden. Dabei gilt es, die sogenannte Fruchtfolge einzuhalten. Der Wechsel des Standorts verhindert, dass das Gemüse von Krankheiten befallen und die Erde einseitig ausgelaugt wird.
Im Ratgeber kannst du nachlesen, wie du mit Profi-Tipps dein Gewächshaus stilvoll einrichtest:
Frühestens nach vier Jahren dürfen Gurken wieder an denselben Standort gepflanzt werden. Das ist in einem kleinen Gewächshaus nicht ganz leicht, wenn die Erde nicht jedes Jahr ausgetauscht werden soll. Aber es gibt einen Trick:
Gurken in große Kübel pflanzen!
Um dem Boden im Gewächshaus Ruhe zu gönnen, können die Gurkenpflanzen in einen großen Kübel mit mindestens 20 Liter Fassungsvermögen gepflanzt werden. In den Kübel kommt eine etwa 10 bis 15 cm dicke Schicht abgelagerter Mist.
Gurken sind Starkzehrer und benötigen viele Nährstoffe.
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